Chroma Experience

Einer für alle – Personae als Entscheidungsgrundlage

Wenn es darum geht, Informationen aus Umfragen, Beobachtungen und Recherchen zur Nutzerschaft sowie den Projektbeteiligten zugänglich zu machen, kommen bei uns häufig Personae zum Einsatz. Personae sind fiktive Nutzerprofile, die meist auf realen Daten basieren.

Diese Nutzerprofile dienen uns im Entwicklungsprozess als Entscheidungsgrundlage – beispielsweise für Fragen nach Priorisierung von Features, Art der Informationsaufbereitung oder ästhetischen Abwägungen. In Nutzertests sind Personae eine gute Blaupause, um zielgerichtet die passenden Probanden zu rekrutieren.

Frau in blau-grünem Licht mit Brille

Persona im Einsatz

Eine Persona soll im Projektteam ein klares Bild ihrer typischen Nutzer erzeugen. Daher ist es für uns essenziell, dass alle relevanten Informationen in diese Nutzerprofile einfließen. Das können soziodemografische Angaben, persönliche Eigenschaften, Verhaltensmuster, Ziele, Motivationen, Aufgaben, Tool Set oder Angaben zu beeinflussenden Faktoren sein.

Um die emotionale Verbindung zur Nutzerschaft zu stärken, bekommen Personae bei uns immer auch Namen und Fotos.

Persona mit Bedürfnissen, Frustrationen, Persönlichkeit etc.
Exemplarische Persona

Persona-Erstellung

Die Datengrundlage, auf der wir Personae entwickeln, unterscheidet sich in den verschiedenen Projekten. Wichtig ist jedoch, dass sie auf empirisch erhobenen Daten basieren. Das können bereits vorhandene Informationen aus Analytics-Daten, Erfahrungen des Kundenservice, Marktforschung oder abgeschlossene Studien sein.

Sind noch keine belastbaren Daten vorhanden, können wir sie aus Recherchen, Onsite-Befragungen, Fokusgruppen, Vor-Ort-Beobachtungen oder Tiefeninterviews erheben. Für valide Personae ist es wichtig, dass diese Daten aus möglichst diversen Quellen stammen.

Die qualitative Auswertung der relevanten Daten und das Überführen in Personae führen wir gerne in einem gemeinsamen Workshop mit dem Projektteam, Auftraggeber und allen Stakeholdern durch. Dies führt zu einem gemeinsamen Verständnis für die Nutzergruppen und erleichtert das gemeinsame Arbeiten am Produkt.